Gott wird beim Problem mit den Assyrern helfen
1 Die Leute, die extra nach Ägypten latschen, um sich dort Hilfe zu holen, müssen echt aufpassen! Sie denken, weil Ägypten so eine fette Armee hat, mit vielen Panzern und Motorrädern, könnten die was reißen. Dabei ist denen der ganz besondere Gott von Israel völlig egal, und sie fragen ihn nichts.
2 Aber Gott ist nicht dumm. Er sorgt dafür, dass es denen bald dreckig geht, und er nimmt seine Drohungen nicht zurück. Ganz im Gegenteil wird er gegen diese Bande von Hooligans etwas unternehmen, und auch die Leute, die denen helfen, kriegen von ihm eins auf die Mütze.
3 Auch die Ägypter sind nur Menschen, sie sind nicht wie Gott. Ihre Panzer sind auch nur von Menschen gemacht worden, sie sind keine übermächtigen Maschinen. Gott braucht nur einmal seine Hand auszustrecken, dann fällt Ägypten auf die Fresse. Und Israel, das von ihnen beschützt wird, geht dann natürlich auch kaputt, und dann sind sie beide Schrott.
4 Gott hat mir Folgendes gesagt: „Ein Bär, egal, wie alt, verteidigt seine Beute. Und auch wenn man eine ganze Gruppe von Hirten zusammenruft, wird der Bär seinen Fang nicht so schnell rausrücken. Die können noch so viel rufen oder in die Hände klatschen, das beeindruckt den null. Genauso werde ich, Gott, der Oberbefehlshaber über die Armee des Himmels, auf den Berg Zion runterkommen und ihn verteidigen.
5 So, wie ein Toptorhüter auf seinen Kasten aufpasst, wie ein guter Verteidiger seinen Strafraum verteidigt, wie ein Vogel sein Nest beschützt, so werde ich, der Chef über die Armee des Himmels, auf Jerusalem aufpassen. Ich werde es beschützen und retten, ich werde darauf aufpassen und es befreien.“
6 Dreht um, Leute von Israel! Kommt zurück zu eurem Gott! Ihr seid schon viel zu weit von ihm entfernt.
7 An diesem Tag, wo das passiert, wird jeder von euch seine ganzen Plastikgötter auf den Müll schmeißen. Die Teile aus Gold und Silber, die ihr euch selbst gebastelt habt, schmeißt ihr auf den Schrott. Dass ihr euch die gemacht habt, war ganz großer Mist!
8 Gott sagt: „Assyrien wird kaputtgehen! Sie werden im Krieg vernichtet! Aber dieser Krieg wird nicht mit Waffen von Menschen geführt werden. Sie werden alle fliehen, und die jungen Soldaten werden dann alle zur Zwangsarbeit verknackt.
9 Ihr starker Präsident wird vor Panik wie gelähmt sein, die Generäle verpissen sich und begehen Fahnenflucht!“ Diese Ansage kam von Gott, der sein Lagerfeuer auf dem Zionsberg angezündet hat und auch in Jerusalem einen Ofen stehen hat.
Eine neue Zeit, und alles wird gut
1 Aber bald wird es einen neuen Präsidenten geben. Der wird ultrakorrekt regieren, und die Leute, die dann im Land das Sagen haben, werden ihre Macht auch korrekt ausüben.
2 Jeder von diesen Typen wird gut zu den Leuten sein. Sie werden die Menschen beschützen, wie ein Strandkorb vor dem Wind schützt oder wie ein Regenschirm bei einem heftigen Regen. Sie werden für viele wie ein Bach sein, der in einer ausgetrockneten Gegend plötzlich anfängt zu fließen, oder wie eine Eisdiele, wo man sich in der knalligen Hitze unterstellen und erfrischen kann.
3 Dann brauchen die Kurzsichtigen plötzlich keine Brille mehr, und die Leute mit Hörproblemen kriegen wieder alles mit. Wer es nicht geblickt hat, kapiert es plötzlich, und wer es nicht gerallt hat, versteht auf einmal alles.
4 Die Leute, die nie was kapiert haben, bekommen plötzlich voll den Durchblick. Menschen, die sich nie richtig ausdrücken konnten, halten plötzlich fließend einen 5-Stunden-Vortrag. Wer früher ein Problem mit Stottern hatte, kann dann normal sprechen.
5 Dann ist Schluss mit dem ‚alles schönreden‘. Dumme Aktionen werden dann auch als ‚dumm‘ bezeichnet, und Betrüger kriegen nicht auch noch einen Orden für ihren Mist verliehen.
6 Beknackte Menschen reden nämlich auch nur beknacktes Zeug. Was so einer plant, ist total daneben, in seinen Gedanken will er nur alles kaputt machen. So einer beleidigt Gott in einer Tour. Leute, die einen innerlichen Hunger und Durst nach dem Sinn im Leben haben, werden von solchen Menschen noch leerer zurückgelassen, als sie vorher schon waren.
7 Fiese Menschen arbeiten mit fiesen Methoden. Sie planen miese Attacken, um kaputte Leute durch seltsame Theorien zu verwirren und sie noch kaputter zu machen, als sie sowieso schon sind. Und selbst wenn in einer Diskussion oder vor Gericht andere eigentlich im Recht sind, drehen sie denen auch noch das Wort im Mund um.
8 Korrekte Menschen haben auch nur korrekte Sachen im Kopf und setzen sich auch nur für korrekte Sachen ein.
Die Frauen in Jerusalem müssen echt aufpassen
9 Das geht jetzt an die Frauen und Mädels, die sich einfach über gar nichts den Kopf machen. Passt mal gut auf!
10 Es dauert noch circa ein Jahr, dann wird bei euch die Panik ausbrechen. Ihr werdet anfangen zu zittern, weil die ganze Weinlese futsch ist und die Obsternte auch.
11 Diejenigen, die immer superentspannt sind, sollen Angst bekommen! Die, die sich immer in Sicherheit fühlen, sollen anfangen zu zittern. Zieht euch um, wechselt die Kleidung, tragt jetzt nur noch Schwarz, als Zeichen dafür, dass ihr trauert.
12 Kriegt einen Heulkrampf, weint euch die Augen aus, trauert über die -schönen Felder und Weinstöcke, die jetzt kaputt sind.
13 Trauert auch um die Felder von meinen Leuten, die jetzt nicht mehr bearbeitet werden und ungenutzt daliegen. Sie sind nun voll mit Brennnesseln und Disteln. Fangt an zu heulen, denn es gibt keine Partys mehr, die Stadt ist wie leer gefegt, und alle Discos haben zu.
14 Die Regierungsgebäude wurden aufgegeben. Auf den Straßen ist niemand. Die Schutztürme sind heruntergekommen und leer, dort wohnen nur noch Ratten, und die Befestigungsanlagen sind beliebt bei den Hasen, die jetzt dort leben.
Durch die Kraft von Gott wird alles anders
15 Das wird so lange sein, bis die Kraft von Gott, sein Geist, aus seiner anderen Dimension zu uns runterkommt. Dann macht er aus dem ausgetrockneten Land einen leckeren Obstgarten, und aus einem stinknormalen Obstgarten wird ein großer Wald.
16 Das, was korrekt ist, wird dann wieder überall voll angesagt sein. In der Wüste, genauso wie im Obstgarten wird das so sein.
17 Da, wo man korrekt und freundlich ist, wird man in Frieden und in Sicherheit locker leben können.
18 Meine Leute werden dann dort sein, wo kein Krieg mehr ist, sondern nur noch Frieden. Sie werden in Sicherheit leben und sich keine Sorgen mehr machen müssen.
19 Der Wald von den Feinden wird niedergemäht, und ihre Städte werden untergehen.
20 Aber ihr könnt glücklich sein. Ihr werdet dort eure Saat aussäen, wo es immer genug Wasser gibt und wo eure Rinder und Esel frei rumlaufen können.
- Mein Schlüsselvers für heute
- Meine Erkenntnis des Tages, MEIN Pünktchen
- Glauben ins Leben umgesetzt
- Mein Gebet für meinen Tag
Mein Schlüsselvers für heute
Eines Tages wird ein gerechter König regieren. Auch seine obersten Beamten werden sich an das Recht halten.
(Jes 32:1 HFA)
Meine Erkenntnis des Tages, MEIN Pünktchen
Glauben ins Leben umgesetzt
Ja, es wird so kommen. Wenn man die Nachrichten tagtäglich verfolgt, ist es jetzt schon bitter nötig. Wie viel Unrecht passiert jeden Tag! Wie viele Kriege, wie viel Gewalt. Wie viele Entscheidungen werden getroffen, die so ungerecht sind. Wie viele Verfolgungen gibt es, wie viele Menschen sitzen in Gefängnissen, weil sie aufstehen gegen Ungerechtigkeiten. Ich weiß es nicht. Dass, was uns in den Nachrichten gezeigt wird, ist nur ein winziger Ausschnitt dessen, was wirklich passiert. Und das oftmals aus einem Blickwinkel, der nur eine Seite beleuchtet. Es ist alles so erdrückend, dass man gar keine Nachrichten mehr anschauen mag. Ich kann mich nicht darauf konzentrieren, was irgendwo in der Welt an Schlimmen passiert und ich dem hilflos gegenüber stehe. Ich kann nur meinen kleinen Alltag gestalten und da versuchen, so zu leben wie, dass es meinen Glauben widerspiegelt. In jeder Situation. Und das ist schon schwierig genug.
Mein Gebet für meinen Tag
Vater, es ist für mich zur Zeit so sehr schwierig, so zu leben, wie du es gern möchtest. Es fällt mir so schwer und am Ende fast jeden Tages muss ich bekennen, es hat wieder nicht ansatzweise so geklappt. Ich kann es dann nur abhaken und am nächsten Morgen neu versuchen. Ich weiß du bist geduldig, ich weiß, dass ich vor dir kommen kann und sagen: es hat wieder nicht geklappt. Zur Zeit ist es ganz schlimm mit den Computerspielen. Der Favorit ist derzeit das Puzzeln. Jeden Tag ein neues. Es ist so einfach, ein paar Klicks und ich kann einstellen, welches Bild, wie viele Teile und los geht es. Das, was so harmlos sich anhört, ist ein Riesenproblem für mich. Ich kann dann nämlich erst wieder aufhören, wenn ich das Puzzel fertig habe. Und alles andere bleibt liegen. Und das jeden Tag. Bitte Vater, ich weiß nicht, wie ich das wieder loskriegen will. Oft flüstert Satan mir ins Ohr: Puzzeln ist doch harmlos … mach doch, was dir Freude macht … die anderen Dinge kannst du doch auch später erledigen, wen interessiert das schon … es geht doch noch ein Puzzel mit mehr Teilen, die kannst du doch auch …
Es ist gruselig, wenn ich das hier so aufschreibe. Okay, du sagt, ich solle eine klare Ansage machen? Und lieber gar kein Puzzel als in einer Dauerschleife? Ich bitte dich, hilf mir dabei! Ich weiß jetzt, wie man süchtig nach diesen Spielen werden kann. Bitte hilf mir, dass ich es nicht werde! Dass ich nicht mein Leben danach ausrichten, wann das nächste Puzzle kommt. Aber ich danke dir, dass ich gerade jetzt beim Aufschreiben erkenne, wo der Punkt liegt und du mir dadurch bewusst gemacht hast, dass es so nicht weiter geht. Manch einer wird denken, Luxusproblem. Ja, sicher. Und dieses will ich nicht haben.
Vater, ich danke dir, dass du mir zuhörst und mich verstehst. Menschen denken sicher: Hat die keine anderen Probleme? Doch, auch die habe ich, aber dieses heute hier, brennt gerade jetzt. Weil es massiv Zeit frisst. Jeden Tag. Und es viel wichtigere Dinge gibt. Deine Dinge.
Und so bringe ich dir heute dieses alles vor dich. Nimm es an, verstehe es und hilf mir bitte, dass ich darüber morgen nur noch schmunzeln kann.
Amen